Aufgabenstellung
Der Klosterplatz ist für Mariastein in jeder Hinsicht von zentraler Bedeutung, er ist die Visitenkarte des Wallfahrtsortes. Der Platz wird heute ausschliesslich als Parkplatz und als Verkehrsfläche benutzt. Er bietet keinen Schutz vor Regen und Sonne, ist für Besucher wenig einladend. Er soll zum qualitätsvollen Begegnungsort werden. Neben den architektonischen, verkehrsbedingten und funktionalen Aspekten geht es bei der Neugestaltung des Klosterplatzes auch um den Einbezug einer übergeordneten, geistigen Dimension. Der Platz ist Teil des Weges, der zum Heiligtum führt. Die Menschen, die über diesen Platz auf die Klosterkirche zugehen, sollen Schritt für Schritt zu Pilgernden werden.
In einer ersten Phase wurde mit den beteiligten Eigentümern der Bedarf an Raumkapazitäten und Infrastruktur sowie die diversen Benutzerbedürfnisse analysiert. Es folgte ein detaillierter Studienauftrag und ein Projektwettbewerb. Die Jury entschied sich im Dezember 2020 für den Entwurf «Atelier EHRENKLAU HEMMERLING» (Zürich).
KONTEXTPLAN hat diesen Prozess als Bauherrenvertretung unterstützt, die Verfahren begleitet und im Vorprojekt u.a. Verhandlungen mit Stakeholdern (Nachbarschaft, Ortsbildschutz, Denkmalpflege, Gemeinde) moderiert. Das Vorprojekt bildete u.a. die Grundlage für den Kantonsratsbeschluss vom September 2022 (Kantonsbeitrag von 2.375 Mio. CHF).
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- Bauherrenbegleitung
- Begleitung Projektwettbewerb und Vorprojekt
Bearbeitungszeitraum
2018 - 2022
Auftraggeberschaft
- Kloster Mariastein
Bearbeitungsstand
abgeschlossen
Projektteam
Miriam Albisetti, Boris Szelpal
Projektleitung
Miriam
Albisetti
Dipl. Personalleiterin ZGP
Projektleiterin Gesellschaft-Raum-Prozess
+41 58 201 24 62
miriam.albisetti@kontextplan.ch