Aufgabenstellung
Die Stadt Luzern setzte sich bis 2020 zum Ziel ihre Quartierpolitik zu überprüfen und in diesem Zusammenhang ihre bisherige Handhabung im Umgang mit Quartierräumen.
KONTEXTPLAN wurde damit beauftragt in einer Kurzstudie Modelle zur Förderung und Handhabung von Quartierräumen und Treffs im Sinne einer Auslegeordnung darzustellen.
Die Studie überprüfte Modelle im Umgang mit dezentralen Räumen in den Quartieren, die einen Grossteil der Zeit für alle Bevölkerungsgruppen zugänglich bzw. zu einem günstigen Tarif mietbar sind. Dafür wurden fünf Interviews mit zuständigen Personen in fünf Städten geführt und deren Grundlagendokumente gesichtet.
Als Ergebnis der Kurzstudie erhielt die Stadt Luzern konkrete Inspiration und Hinweise für die Bewertung sowie eine allfällige Weiterentwicklung des «Luzerner Modells». Es wurden 5 exemplarische Trägermodelle mit ihren Vor- und Nachteilen sowie Sensitivitäten dargestellt. Basierend auf der Studie kann die Frage geklärt werden, wie mit den heute angebotenen zivilgesellschaftlichen Räumen umgegangen wird, bzw. ob und wie sie in ein künftiges «Luzerner Modell» eingebunden werden können.
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2019
Auftraggeberschaft
- Stadt Luzern
Abteilung Quartierleben und Integration
Bearbeitungsstand
abgeschlossen
Referenzpersonen
- Maya von Dach
Projektleiterin Quartierentwicklung
Projektleitung
Eva
Gerber
Co-Leitung Gesellschaft-Raum-Prozess
+41 58 201 24 60
eva.gerber@kontextplan.ch