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Rapperswil-Jona, Nutzungs-und Bewirtschaftungskonzept Zeughausareal

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Aufgabenstellung

Der Stadtrat von Rapperswil-Jona hat 2016 einen Prozess zur Entwicklung des strategisch bedeutenden Zeughausareals eingeleitet. Die Arealentwicklung ist eingebettet in die strategischen Leitlinien zur Stadtentwicklung. Die städtebauliche Entwicklung des Areals im Kontext der Innenentwicklung stellt einen längerfristigen Prozess dar.

Basierend auf Vorarbeiten von KONTEXTPLAN hat der Stadtrat für das Areal das Entwicklungs-Szenario „Trilogie Zeughausareal“ festgelegt. Es basiert auf den drei Stossrichtungen Treffpunkt, Stadtlabor und urbanes Wohnen.

Im westlichen Arealteil sollen die Themen Treffpunkt und Stadtlabor kurz- und mittelfristig sowie ausgehend vom Bestand umgesetzt werden. Dadurch soll das Areal vermehrt für die Ziele der Stadtentwicklung in Wert gesetzt werden.

Für die Umsetzung des Konzepts erstellte KONTEXTPLAN ein Nutzungs- und Bewirtschaftungskonzept. Das Konzept beschreibt, welche Ziele die Stadt mit der Arealentwicklung verfolgt.

Treffpunkt: Das Zeughausareal entwickelt sich zu einem Treffpunkt für Rapperswil-Jona und wird Bestandteil des städtischen Lebens. Das Areal ist attraktiv für Menschen aus den benachbarten Wohnquartieren und funktioniert als Scharnier zwischen den Stadtteilen Rapperswil und Jona.

Stadtlabor: Das Zeughausareal ist ein urbanes Labor, in dem Neues ausprobiert und Ideen getestet werden können - sei es temporär oder langfristig. Hier gibt es niederschwellig Raum für Experimente und kreatives Arbeiten. Das Stadtlabor positioniert Rapperswil-Jona als Stadt in Bewegung.

Das Nutzungs- und Bewirtschaftungskonzept zeigt mit Leitlinien zu Nutzung und Gestaltung sowie zu Prozess und Bewirtschaftung auf, wie diese Entwicklung gefördert werden kann.


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Bearbeitungszeitraum
2017

Auftraggeberschaft
  • Stadt Rapperswil-Jona
  • Thomas Furrer
    Stadtrat

Bearbeitungsstand
abgeschlossen

Projektleitung
Eva Gerber
Co-Leitung Gesellschaft-Raum-Prozess
+41 58 201 24 60
eva.gerber@kontextplan.ch